Die Suche nach förmlicher Effektivität, indem man die Konturen eines Hauses auf seine Struktur, auf seine elementarste und einfachste Form reduziert: damit will der Künstler die Idee eines abgegrenzten Raumes skizzieren, der dem Wanderer dasselbe Gefühl der Geborgenheit vermittelt wie die massiven Wände eines Hauses.
Eine Bank in der Mitte des Raumes lädt zum Verweilen und Innehalten ein.
Erst einmal im Haus, ist dort selbst die menschliche Präsenz fragil, beinahe flüchtig und daher hilflos. So wird deutlich, dass eine schmale und lineare Architektur in der Lage ist, zum Inkubator unserer Wahrnehmung von Heimat zu werden. In diesem „Haus“ erfährt man eine visuelle, taktile und auditive Besänftigung, und die Leere wird mit emotionalem Inhalt gefüllt.