CHILD – Kulturerbe, Identität und lokale Entwicklung wird als Schule angeboten, die sich der Diskussion über Fragen des Kulturerbes widmet und den Teilnehmern die Werkzeuge an die Hand gibt, um ein eigenes Projekt zu realisieren und es in den entsprechenden territorialen Kontexten zu entwickeln, unterstützt durch Fachleute aus der Branche.
CHILD hat sich zum Ziel gesetzt, Werkzeuge für eine bewusste Gestaltung des Kulturerbes zu entwickeln, indem lokale und internationale Netzwerke gefördert werden, um dessen Nutzung zu optimieren. Ziel ist es auch, Initiativen zu unterstützen, um ein oft vernachlässigtes Erbe zu bewahren. Unter der Anleitung von Experten werden die Teilnehmer zentrale Themen analysieren und an einem Projekt für eine nachhaltige territoriale Entwicklung arbeiten. Die Dolomiten-Ausgabe wird die Prinzipien der Faro-Konvention als Rahmen für kulturelle und soziale Regeneration erkunden, um Modelle für nachhaltigen Tourismus und inklusive Prozesse zu schaffen.
Das Kulturerbe stellt ein zentrales Element der Aggregation und Teilnahme dar. Seinen Wert zu erkennen bedeutet, Bedeutungen und Fragilitäten zu verstehen, wobei die Gemeinschaft als aktiver Protagonist des Schutzes und als Förderer der sozioökonomischen Entwicklung fungiert. Die Faro-Konvention hebt die kollektive Verantwortung zur Wertschätzung des Kulturerbes hervor und bezieht Museen, Stätten und Traditionen mit ein. Die Child School untersucht die Rolle des Erbes in Berggebieten und fördert regenerative und partizipative Modelle für die kulturelle und territoriale Entwicklung. Die Aktivitäten der Child School, die in Sitzungen unterteilt sind, finden in San Martino in Badia statt, mit Unterricht und Workshops, die von Experten geleitet werden.